Vorkommen:

Selten.

Feuerrückenfasane sind ausdauernde Pfleglinge, die ein hohes Alter erreichen können. Trotz ihrer tropischen Herkunft sind sie nicht besonders kälteempfindlich. Temperaturen bis -10°C bei trockener und zugfreier Haltung sind kein Problem für die Vögel. Feuerrückenfasanen brauchen einen weichen und zeitweise feuchten Boden, damit die Füße geschmeidig bleiben.

Wie alle Feuerrückenfasane fressen auch die Borneo Feuerrückenfasane keine Pflanzen. Deshalb können diese Gehege schön gestaltet und bepflanzt werden. Man füttert sie mit Körner- und Pelletfutter. Die Balz ist einfach und besteht nur in einer Seitenbalz. Die blauen Gesichtslappen sind dabei deutlich angeschwollen. Die Hennen beginnen meist Mitte Mai mit dem Legen. Doch ist der Beginn sehr unterschiedlich, häufig werden sogar ein oder mehrere Jahre nicht gelegt. Gelege bestehen aus 5-8 Eiern, die 24 Tage bebrütet werden müssen. Die Jungvögel färben im Herbst des 1. Jahres aus. Die Geschlechtsreife tritt im 2.-4. Jahr ein. Die Tiere sind in der Natur sind diese Vögel monogam, doch gelingt es hin und wieder, auch von 2 Hennen Nachzucht zu erzielen.

Der Boden sollte weich und zeitweise feucht sein, damit die Füße geschmeidig bleiben.

Feuerrückenfasane sind vom Charakter her aufbrausend und häufig aggressiv. Sobald ein Mensch sich dem Gehege (Revier) nähert, beginnt der Hahn eine Balzhaltung einzunehmen und geht am Gitter auf und ab. Dabei macht er mit pfeifenden und gluckenden Lauten auf sich aufmerksam. Dieses interessante Verhalten hat diese Vögel so beliebt gemacht.