Vorkommen:

Verbreitung in Haltung:

Steinhühner bewohnen trockene, felsige Gebiete. Sie ernähren sich von Gräsern, Samen und Insekten. Den Volierenvögeln füttert man deshalb Körner, Pellets und reichlich Grün.

Steinhühner sind ruhige Feldhühner, die auch mit einer kleineren Voliere zufrieden sind. Diese Vögel werden paarweise gehalten. Sie sind winterhart. Im April beginnt die Zuchtsaison und es können bis zum September Gelege gefunden werden. Legeleistungen von 60 Eiern im Jahr sind keine Seltenheit. Bei Steinhühnern wurden wiederholt Doppelbruten beobachtet, d.h. die Henne legt 2 Nester an, die dann zum einen vom Hahn und zum anderen von der Henne bebrütet werden. Ein Gelege besteht aus 8-12 Eiern, die 24 Tage bebrütet werden. Die Küken sind sehr agil und gehen ohne Probleme ans Futter. Sie wachsen schnell heran und sind mit etwa 3 Monaten ausgefärbt. Die Geschlechter lassen sich allerdings erst etwas später sicher am Knopfsporn der Hähne unterscheiden. Die Jungvögel sind im darauffolgenden Frühjahr voll zuchtreif.

Besonders erfolgreich verlief die Zucht mit den Chukar Steinhühner mit der neuen Blutlinie aus Griechenland.