Grauer Pfaufasan

(Polyplectron bicalcaratum katsumae)

 

 

 

Vorkommen:

 

Hainan.
 

Verbreitung in Haltung:

 

Häufig.
Haltung:

 

Pfaufasane leben im Unterholz von Regenwäldern. Sie ernähren sich von Kerbtieren, Würmern, Früchten und Samen. Deshalb sollte neben einem Körnerfutter noch hin und wieder Obst und eiweißreiches Pelletfutter oder Lebendfutter gegeben werden. Mit Lebendfutter kann man den Hahn sozusagen auf Kommando balzen lassen. Findet er einen Leckerbissen, so wird die Henne sofort herbeigelockt und ihr das Schmankerl im Schnabel gereicht. Dabei schlägt er sein Rad.

Die Balz und -zuchtperiode ist bei den meisten Pfaufasanen asaisonal. Es werden meist 2 Eier gelegt, die in 21 Tagen erbrütet werden. Lässt man die Henne nicht selbst brüten, so kann man im 2 Wochen Rhythmus Nachgelege erwarten. Bei künstlicher Aufzucht muss man beachten, dass die Küken der Mutter in den ersten Tagen das Futter aus dem Schnabel nehmen. Die Junghähne sind kräftiger und beginnen schon bald mit dem Balzen. Die Geschlechtsreife tritt meist im 2. Lebensjahr ein, manchmal kann man aber auch schon von Jungvögeln Nachzucht erzielen.

Pfaufasane sind sehr verträgliche Volierenbewohner. Hennen untereinander sind dagegen sehr unverträglich. Der Graue Pfaufasan ist der fruchtbarste seiner Gattung. Er kann trocken gehalten kalt überwintert werden.

 

 

                                        Graue Pfaufasanen sind verträglich. Hier zusammen mit einem Fukien

                                        Waldrebhuhn.

(Foto: aus Hühnervögel der Welt)

                                      

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