Koklasfasan

(Pucrasia macrolopha macrolopha)

 

 

 

Vorkommen:

 

Kaschmir bis Südnepal.
Verbreitung in Haltung:  

Selten.

 

Haltung:

 

Koklasfasane sind winterharte Fasanen. Sie sind Grünfutterspezialisten und benötigen bei ausreichender Grünfütterung kaum Zusatzfutter in Form von Pellets und Körnern. Schon die Küken fressen von klein auf feingehackte Gräser. Im Winter kann man feines Heu füttern.

Die Koklasbalz beginnt im April. Dabei stellt er die Schopffedern auf und umkreist die Henne. Bei der Seitenbalz spreitzt er ruckartig das gesamte Gefieder kurz der Henne zu, was ein paar mal wiederholt wird. Den krächzenden Balzruf bekommt man selten zu hören. Dem Hahn können 1-4 Hennen gegeben werden, doch sollten diese miteinander auf gewachsen sein. Die Hennen beginnen Ende April mit dem Legen. Die Gelegestärke beträgt 6-8 Eier, die in 23 Tagen erbrütet werden. Die Koklashennen sind gute Brüter und Mütter. Die Küken entwickeln sich relativ langsam. Sie färben bereits im ersten Jahr aus, sind aber nicht alle im darauffolgenden Frühjahr geschlechtsreif.

Diese ruhigen Fasanen sind auch gegenüber Mitbewohnern verträglich.

 

 

 

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