Himalaja Königshuhn

(Tetraogallus himalayensis)

 

 

 

Vorkommen:

 

Hochgebirge von Afghanistan, Turkmenistan bis Nepal.
Verbreitung in Haltung:  

Sehr selten.

 

Haltung:  

Himalaja Königshühner sind Kälte unempfindlich, brauchen allerdings Schutz vor brütender Sommerhitze. Man gibt den Vögeln neben Körnern und Pellets viel Grünfutter. Im Winter wird auch feines Heu angenommen.

Die Balz ist einfach und besteht aus einem umkreisen der Henne mit gesenktem Kopf. Interessanter ist der melodische Balzruf. Die Strophe beginnt mit einem Trällern und endet mit einem sich überschlagenden Pfiff. Die Zuchtperiode beginnt Mitte April. Die Henne legt in eine Bodenmulde 5-7 Eier, die in 27 Tagen erbrütet werden. Die Küken wachsen sehr schnell und färben im ersten Jahr aus, sind allerdings nur zum Teil nach einem Jahr geschlechtsreif. Die Hähne sind kräftiger und gespornt.

Himalaja Königshühner eignen sich sehr gut für die Haltung im Freilauf. Sie baumen nicht auf und  Hindernisse werden möglichst umgangen, nicht übersprungen oder überflogen.

 

 

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